Die
Gemeinde Körba ist von Wäldern und Auen umgeben. Heute ist der
Ort bekannt durch das Naherholungsgebiet "Körbaer Teich", der mit
seiner Wasserfläche von 27 ha auch liebevoll "See" genannt wird. Mit
Tretbooten kann der Besucher die Schönheiten der artenreichen Flora
und Fauna am Ufer bewundern.
1376 taucht der Ort als Korow, 1474/75 als Korwe und Korby in den Urkunden auf.
Abseits der Hauptverkehrswege war Körba vor Jahrhunderten vor allem durch das Töpferhandwerk bekannt. Auch gab es vor dem ersten Weltkrieg noch sieben Ziegeleien um den Ort.
Am Südrand des Körbaer Teiches stand früher eine Wassermühle,
die Rote Mühle, zu der seit altersher eine Schankwirtschaft gehörte.
Aus der alten Schenke wurde das Deutsche Schullandheim "Am See" Körba.
Heute ist das Schullandheim mit Abenteuerplatz, Volleyballplatz und anderen
Kleinsportanlagen sehr beliebt bei Kindern und Jugendlichen.
Am ersten Juliwochenende treffen sich in der Gemeinde die heimischen
Chöre zum traditionellen Chortreffen und Anfang August feiert sie
das alljährliche Strand- und Neptunfest, welches jedes Jahr großen
Anklang findet.