Hillmersdorf

Die erstmals 1360 erwähnte kleine Fichtwaldgemeinde ist der östlichste Ort des Amtes Schlieben. Man findet die Ortsbezeichnung Hildebrandstorff (1420). 1541 erhielt der Ort seinen heutigen Namen Hillmersdorf. So ist wohl der Personenname Hildebrand der Ursprung des Ortsnamens.

Feldsteinkirche

In der Dorfmitte findet man die aus dem 13. Jahrhundert stammende verputzte Feldsteinkirche. Turm und Vorhalle wurden im 17. bzw. 19. Jahrhundert erbaut.

Aufgrund seiner Lage am Rande des Fichtwaldes bietet der Ort von den Erhebungen der Proßmarker Heide einen schönen Rundblick auf das Fichtwaldgebiet.

Bei Hillmersdorf entspringt die Kremitz, ein Flüßchen, das sich prägend durch das Schliebener Becken zieht. An der Quelle sind Rastplätze und Informationstafeln.

zurück