Diese Gemeinde ist das jüngste Dorf im Osten Deutschlands. Auf der Suche nach einer neuen Heimat, ließen sich hier 1946, in den Zeiten der Wohnungsnot viele Flüchtlinge aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten und dem Sudetenland nieder. Der Aufbau der "Mustersiedlung Weidmannsruh", wie sich die Initiative nante, wurde von Filmregisseuren dokumentarisch aufgezeichnet und so entstand, trotz widriger Umstände, eines der schönsten Dörfer des Schliebener Landes.
1950 wurde der Ortsteil Striesa, welcher 1376 estmals urkundliche Erwähnung fand, zu Freileben eingemeindet. Heute zählt der Ort über 300 Einwohner, die wie zur Gründungszeit, mit viel Fleiß, Engagement und Liebe zum Detail, an der Gestaltung und Verschönerung ihrer Gemeinde arbeiten.
Nahe der Ortslage erstreckt sich das reizvoll anzusehende Naturschutzgebiet mit dem widersprüchlichen Namen "Hölle". Die besonderheit dieser Landschaft ist der größte sich selbst erneuernde Buchenbestand des südlichen Brandenburgs. Diesem Umstand zufolge wurde eine Waldschule eingerichtet, in der Kinder und Jugendliche alles Wissenswerte über Natur und Umwelt erfahren können.