Der Miniaturpark in Kleinwelka
Direkt am Rande von Kleinwelka, neben dem Irrgarten und dem Dinosaurier-Park öffnete Ostern 1998 der "Miniaturenpark Kleinwelka" erstmals seine Pforten. Auf einem 6.000 Quadratmeter großen, idyllisch gelegenen Waldstück werden dem interessierten Besucher über 70 verschiedene Modelle gezeigt.
Über einen Rundweg gelangt man zu den Miniaturstuben , wo Arbeits- und Lebensweise zu Urgroßmutters Zeiten, sowie Traditionen und Brauchtum in Puppenstubengröße bis in das kleinste Detail dargestellt sind.
Ein paar Schritte weiter, im mechanischen Dorf, werden sich bewegende, 13 cm große, gedrechselten Figuren ausgestellt. So kann man zum Beispiel den Zimmerern beim Hausbau zusehen, den Anglern bei ihrem Zeitvertreib beobachten oder dem Bäcker beim Arbeiten über die Schulter schauen.
Auf dem Weg "Kleine Oberlausitz" gelangt man zu verschiedenen
Sehenswürdigkeiten der Gegend, die natürlich "en miniature" dargestellt
sind. So sind hier unter anderem die Alte Wasserkunst Bautzen, Schloß
Neschwitz oder die Pfefferküchlerei Weißenberg zu sehen.
Das Wilhelm-Busch-Dorf beherbergt viele der bekanntesten Figuren des Volksdichters. So treiben hier Max & Moritz ihre Streiche mit dem Lehrer Lämpel, dem Schneider Böck oder der Witwe Bolte, die als 60 cm große, bewegliche Figuren hier zu bestaunen sind.
Der größte funktionstüchtige Räuchermann (bis Mai 1995) in der Gestalt des sagenumwobenen Räuberhauptmanns Karasek, sowie der kleinste Räuchermann (bis Mai 1998) und das kleinste Osterei der Welt sind im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Auch lustige Attraktionen zum selbst Ausprobieren, wie die Holzwurmtür, das Wandtelefon und der Wackeltierzoo geben dem Besucher die Möglichkeit sich aktiv in das Flair dieses Parks einzubringen und daran Spaß zu haben. Für viele Wandergruppen, Schulklassen oder Familien ist der Miniaturpark Kleinwelka zu einem schönen Erlebnis und beliebten Ausflugsziel geworden.