Radsportclub Cottbus e.V.




Radsportclub Cottbus e.V.
Dresdener Straße 18
03050 Cottbus
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1969 wurde innerhalb von Cottbus die Sektion Radsport gegründet. Das war die Geburtsstunde eines der erfolgreichsten Radsportclubs im Land. Seitdem gab es 21 Weltmeistertitel (8 x WM-Silber, 2 x WM-Bronze), 3 Olympiasiege (5 x 2. Plätze), EM-Medaillen und Friedensfahrtsieger. Diese Spitzenposition ging auch nicht verloren, nachdem sich die Sektion Radsport des SC Cottbus 1992 in den eigenständigen RSC Cottbus umwandelte und neu gründete. Sportliche Erfolge errangen in den 90er Jahren Annett Neumann, Thorsten Rund, Ina Heinemann, Danilo Hondo. Torsten Nitsche, Katrin Meinke; und viele andere zeigten, daß eine solide Nachwuchsbasis bewahrt wurde und wird.

Bernd Drogan vom SC Cottbus bei seiner legendären Alleinfahrt zum Weltmeistertitel 1982 in Goodwood

Bereits in den 70ern gab es die ersten internationalen Erfolge. 1974 brachte H. J. Hartnick die erste Bronze- Medaille von den Weltmeisterschaften mit. 1979 war der Höhepunkt der Radsportgeschichte der Stadt, denn fünf Weltmeister in einem Jahr aus einem Verein gab es noch nie. Lutz Heßlich errang seine erste „Goldene“ bei den Großen. In den Folgejahren verteidigte er den Titel und wurde zweifacher Olympiasieger. Lothar Thoms erkämpfte den 3. Titel im 1000 m Zeitfahren, 1980 fuhr er zum Olympiasieg. Weitere Goldmedaillen gewannen Volker Winkler, Hans Joachim Hartnick und Bernd Drogan. Die Alleinfahrt 1982 zum Straßenweltmeister in Goodwood riß nicht nur die Lausitzer Fans zu Jubelstürmen hin.

Quelle: http://cottbus.lausitz.de/sport/rsc.html

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