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Beim Aufenthalt in diesem Museum erhält der Besucher einen
Einblick in das bäuerliche Leben um 1915. Der "Vierseitenhof"
wurde vor etwa 250 Jahren errichtet und bis Mitte des 19.
Jahrhunderts mit dem Brennrecht ausgestattet. Die Sachzeugen im
Wohnhaus, in Stall, Scheune, den Nebengebäuden und dem
Hausgarten gewähren unter dem Motto "Der Bauer samt seiner
Familie ist auf dem Felde, die Tiere sind auf der Weide"
einen Einblick in die Arbeits- und Lebensweise der ländlichen
Bevölkerung um die Jahrhundertwende in unmittelbarer Nähe
der ehemals sächsisch - preußischen und böhmischen Grenze.
Eine Vielzahl von Maschinen und Geräten des Ackerbaues gewähren
dem Besucher einen umfassenden Einblick in die schwere Feldarbeit
vergangener Tage.